Hifi-Rack mit Zebrano-Furnier
Für
meine
Hifibausteine
wie
Verstärker,
CD-Player
und
Tuner,
wollte
ich
gerne
noch
ein
eigenes
Möbelstück
bauen.
Die
Ausgangslage
war
ein
Hifi-Turm
und
die
Idee
von
einem
Möbelstück
mit
Schublade.
Also
wie
immer
einen
Plan
gezeichnet
und
alle
Plattengrößen sowie Materialliste erstellt und alles Benötigte eingekauft.
Das Zebrano-Furnier:
Das
Hifi-Rack
soll
aus
zwei
Beinen
und
Zwischenböden
bestehen.
Im
unteren
Bereich
wird
eine
Schublade
eingesetzt,
damit
ich
dort
Zubehör
für
die
Hifi
unterbringen
kann.
Begonnen
habe
ich
mit
den
Beinen,
welche
aus
70x70mm
Fichtekanthölzern
bestehen.
Zunächst
habe
ich
die
Balken
auf
der
Kappsäge
zurecht
geschnitten
und
anschließend
mit
meiner
Abricht-
und
Dickenhobel zurechtgehobelt.
Die
Beine
habe
ich
mit
Flachdübeln
verleimt
und
anschließend
noch
kleine
Unebenheiten
an
den
Gehrungen
verspachtelt
und
verschlieffen, damit das Furnier später schön gerade verleimt werden kann.
Für die Verleimung der Gehrung habe ich mir noch eine Verleimhilfe aus einer Küchenarbeitsplatte und Aluminiumrohren gebaut.
Nach
dem
Verleimen
der
Gehrung
konnte
ich
dann
auch
schon
mit
der
Furnierarbeit
beginnen.
Dazu
habe
ich
zunächst
das
Furnier
zurechtgeschnitten
und
für
die
entsprechenden
Teile
sortiert.
Anschließend
wurde
das
Ganze
mit
der
Bügelmethode
aufgeklebt.
Parallel
zu
den
Beinen
wurden
auch
die
Einlegeböden
verleimt.
Diese
bestehen
aus
einem
3-Schichtsystem
aus
MDF
Birkemultiplex
und
Aluminiumvierkantrohren,
welche
für
die
nötige
Stabilität
sorgen
und
ein
Durchbiegen
der
Böden
unter
Last
verhindern sollen. Für die Verleimung der Böden konnte ich meine Verleimhilfe etwas umbauen und nutzen.
Da
beim
Verleimen
die
Platten
immer
ganz
leicht
verschoben
werden,
habe
ich
diese
noch
mit
dem
Kopierfräser
abgezogen,
damit
die Kanten exakt senkrecht sind.
Natürlich
kann
ich
es
mir
auch
nicht
nehmen
lassen,
mal
schnell
alles
zusammen
zu
zwingen
um
einen
Eindruck
vom
späteren
Möbelstück
zu
bekommen:
Als
nächstes
waren
dann
auch
schon
die
Verblendungen
für
den
Schubladenteil
an
der
Reihe.
Dazu
habe
ich
in
Birkemultiplex-
Bretter einen langen Schlitz gefräst, damit man diese später einfach über die Flachdübel zwischen die Beine einschieben kann.
So
sieht
das
ganze
dann
fertig
aus.
Die
Beine
sind
nun
für
die
weiteren
Arbeiten bereit:
Zum Schluss noch ein paar Impressionen von den Furnierarbeiten, bevor es auf Seite 2 mit diesem Projekt weiter geht!
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