Wintergartensanierung Der   alte   Wintergarten   meiner   Eltern   wurde   aus   Holz   gebaut   und   hat   über   die   Jahre   durch   Feuchtigkeit   und   einem   unglücklichen Aufbau   deutlich   an   Stabilität   verloren.   Durch   einen   Eisenanker   im   Eckholzbalken,   der   die   einzelnen   Elemente   verbunden   hat,   ist stetig   Tau   ins   Holz   eingedrungen   und   hat   die   Balken   von   innen   heraus   zerfressen.   Der   alte   Wintergarten   war   schlussendlich   so baufällig,   dass   eine   Sanierung   der   Balken   ausgeschlossen   war.   Aus   diesem   Grund   haben   meine   Eltern   entschieden   einen   neuen Wintergarten   bauen   zu   lassen.   Der   alte   Wintergarten   wurde   von   einer   Fachfirma   abgebaut,   da   diese   Arbeit   mit   Gefahren verbunden   ist.   Nach   dem   Abbau   mussten   wir   auch   noch   feststellen,   dass   soviel   Feuchtigkeit   eingetragen   wurde,   dass   auch   der Fußboden   erneuert   werden   musste.   Eine   riesen   Baustelle   innerhalb   von   wenigen   Tagen.   Trotzdem   haben   wir   zusammen   alles gemeistert.   Der   Aufbau   des   neuen   Wintergarten   wurde   durch   eine   Firma   übernommen,   wobei   ich   hier   viele   einzelne   Arbeiten begleiten musste. Der neue Boden und die Isolation haben wir in Eigenleistung gebaut.

Die Ausgangslage: Gut   zu   erkennen,   dass   der   alte   Wintergarten noch     mal     provisorisch     mit     Bauschaum abgedichtet    wurde.    Der    Eckpfosten    Links war   so   gut   wie   nicht   mehr   vorhanden,   nur noch   die   Außenhülle.   Der   neue   Wintergarten wurde    mit    Aluminium    gebaut,    um    genau diesen Fehler erneut zu verhindern.

Die   Abrissarbeiten   am   alten   Fußboden,   nachdem   der   alte   Wintergarten   demontiert   wurde:   Gut   zu   erkennen   ist,   dass   die   gesamte Dichtbahn unter dem Styropor des Estrichs nass war.

Nachdem   der   Wintergarten   von   einer   Firma   neu   aufgebaut   wurde,   konnten   wir   mit   den   restlichen   Verputz-   und   Bodenarbeiten fortfahren.   Zusätzlich   mussten   wir   noch   den   freistehenden   Teil   vor   den   Garagen   isolieren,   da   eine   Fußbodenheizung   eingebaut wurde. So vermeidet man, dass der Taupunkt in den Beton wandert.

Bei   der   Fußbodenheizung   haben   wir   uns   für   ein   System   von   Roth   entschieden,   da   wir   hier   mit   Fermacell   Trockenestrich   arbeiten     und so die 6 Wochen Trockenzeit von herkömmlichen Estrich einsparen konnten.