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Hochbeet im Garten meiner Großeltern Je   älter   man   wird,   desto   schwerer   werden   Arbeiten,   bei   denen   man   sich   lange   und   oft   bücken   muss.   Da   meine   Großeltern   schon immer   einen   eigenen   Nutzgarten   pflegten   und   dieser   verkleinert   werden   sollte,   war   ein   Hochbeet   eine   gute   Alternative,   dennoch weiter   im   Stehen   einen   Nutzgarten   zu   betreiben.   Wichtig   sind   dabei   nicht   nur   der   Arbeitskomfort   und   das   Ausnutzen   der   Fläche wo   das   Hochbeet   stehen   soll,   sondern   auch   das   Aussehen.   Ein   zu   wuchtig   wirkendes   Hochbeet   verschlechtert   die   Optik   des Gartens. Aus diesem Grund hat sich meine Oma für Pflanzsteine entschieden, die auf einer Seite abgerundet sind. Auf diese Weise kann   das   Hochbeet   geschwungen   gebaut   werden   und   in   die   Planzkästen   können   zusätzlich   noch   Pflanzen   eingesetzt   werden,   um das Bild zu lockern.
Die   Ausgangslage   war   ein   Garten,   der   ab   der Veranda    komplett    als    Nutzgarten    verwendet wurde.   Ein   gepflasterter   Gartenweg   in   der   Mitte trennt   dabei   die   linke   von   der   rechten   Hälfte.   An den   Gartenwegen   waren   noch   Stahlpfosten   mit einer   Wäscheleine   montiert.   Die   Pfosten   habe   ich direkt    entfernt,    da    sie    nicht    mehr    verwendet wurden.
Das   Hochbeet   steht   später   im   linken   Bereich.   Dahinter   sollen   die   Mülltonnen   ihren   Platz   finden   und   somit   aus   dem   Bild   des Gartens   verschwinden.   Vor   dem   Hochbeet   wird   noch   ein   Bereich   durch   Rasenkanten   abgetrennt.   Ebeneso   im   Bereich   rechts   vom Mittelweg, auch hier soll in Zukunft Rasen wachsen. Für   das   Fundament   des   Hochbeetes   habe   ich   zunächst   den   groben   Verlauf   vorgelegt   und   danach   dort   den   Boden   rund   20cm   tief ausgeschachtet. Im Anschluss wurde der Graben mit Drainagesplit gefüllt. Hierauf wird das Fundament gegossen.
Nach   einem   Tag   Trocknungszeit   habe   ich   dann   die   erste   Reihe   Steine   in   Mörtel   gesetzt   und   niveliert.   Alle   weiteren   Reihen   sind   nur aufgesetzt. Während dem Mauern müssen die Steine noch mit Erde oder Sand befüllt werden.
Um   das   laufen   auf   dem   Rasen   zu   erleichtern   und   auch   einen   Festen   Stand   während   Arbeiten   am   Hochbeet   zu   gewährleisten, wurden noch große Trittsteine in den Boden vor dem Hochbeet und auf der rechten Seite versenkt.
Für   die   optische   Abtrennung   von   Garten   zu   Rasen   wurden   Rasenkanten   verwendet.   Diese   erleichtern   auch   das   Mähen.   Die Rasenkanten sind auch eingemörtelt und zusätzlich mit Drainagesplit unterfüttert.
Befüllt wurde das Hochbeet mit Schnittgut von Bäumen, Pflanzen und Kompost, so wie einer dicken Schicht neuer Mutterboden.
Hinter   dem   Hochbeet   wurde   der   Boden   durch   Kies   ersetzt.   Der   Kies   wird   in   einer   Wabenmatte   gehalten   und   bildet   dadurch   eine sehr feste Oberfläche. Der Garten sieht nun so fertig aus: